Besitzer einer ostafrikanischen Diamantenmine
* 10. Februar 1907 Quebek
† 8. Januar 1958
Wirken
John Thoburn Williamson wurde am 10. Febr. 1907 in Quebek in Kanada geboren und war der Sohn eines Tuchhändlers irischer Herkunft.
Er studierte zunächst Rechtswissenschaften und promovierte zum Dr. jur., gab dann aber die Juristerei auf, um die Welt zu sehen. Mit einem Geologen unternahm er eine lange Exkursion nach Labrador und eignete sich dabei gute geologische Kenntnisse an. In Südafrika suchte er dann mit einem anderen Wissenschaftler Gold. Nach seinen Feststellungen bot das Gebiet hundert Kilometer rund um Shingaya in Ostafrika alle geologischen Voraussetzungen für Diamantenreichtum. Fünf Jahre lang durchsuchte er selbst einen 130 000 ha umfassenden Streifen Land unter der brütenden Sonne Ostafrikas nach den kostbaren Steinen, Hunger und Durst waren seine fast einzigen Begleiter bei der mühevollen Arbeit. Man nannte ihn überall den "Weißen ohne Geld", bis er 1941 im losen Sand dicht bei dem DorfMwadui einen Diamanten in Größe eines Taubeneis fand. Am nächsten Tag erwarb er eine Konzession ung ging mit wenigen Eingeborenen an die Arbeit, wobei es sich bald herausstellte, daß seine Fundstelle eine der reichsten der Welt überhaupt war. Zudem liegen die Steine in seiner Mine direkt an der ...